Technologie Innovation Re:Inventing Energy!

Technologie Innovation Re:Inventing Energy!

Über den Inno­­vations­preis der deut­schen Gas­wirt­schaft

Die Energie­wende ist das wich­tig­ste Projekt unserer Gene­ration. Unser Energie­­system ist im Wandel und der Energie­träger Gas leistet schon heute einen wichtigen Bei­trag zur Dekar­boni­sie­rung der Gesell­schaft. Und wir ar­beiten inten­siv an den Lö­sungen für morgen: Lang­fristig werden grüne Gase wie Wasser­stoff, Bio­gas und syn­the­tisches Gas durch die Leit­ungen fließen.

Ideen- und Innovations­platt­form

Mit dem Innovations­preis bringt die deutsche Gas­wirt­schaft zu­kunfts­weisende Energie­­kon­zepte auf die Bühne. Seit 1980 wird der Preis alle zwei Jahre ver­liehen und hat bereits in der Ver­gangen­­heit gezeigt, welches Zukunfts­poten­zial in gas­­förmigen Energie­trägern steckt.

Vergeben wird der Inno­vations­preis an Bewer­bende, die
  • neue, effizientere An­wen­dungs­tech­nologien auf Basis von Erd­gas oder grünen Gasen ent­wickeln
  • besonders sparsame Ver­fahren und Pro­zesse zur För­derung, Her­stellung, Trans­port, Speiche­rung und Nutzung ver­wirklichen
  • die die Kom­bi­nation von erneuer­baren Ener­gien mit vorhandener Effi­zienz­­technik nicht scheuen und einen be­sonders sorg­­samen Umgang mit natür­lichen Ressourcen gewährleisten
  • oder die andere exzellente Ideen und Tech­no­logien für energieeffiziente Anwendungen, Umwand­lungs-, Transport- und Speicher­lösungen mit hohem Inno­vations­gehalt in Zu­sam­men­hang mit Gas ent­wickeln, vorantreiben und umsetzen.
Die Projekte sollten Aus­druck eines aus­geprägten Enga­­gements der Teil­nehmer­innen und Teil­nehmer für Klima­schutz und Ressour­cen­­schonung sein.

Die ver­gangenen 21 Preis­ver­leihungen haben gezeigt, dass der Inno­vations­standort Deutsch­land viele exzellente Ideen her­vor­gebracht hat, um den Klima­schutz vor­an­zu­bringen. Auch in Zukunft wird der Inno­vations­preis der deutschen Gas­wirt­schaft das Schau­fenster für rich­tungs­­weisende Energie­an­wen­­dungen und inno­vative Kon­zepte zur Nutzung des viel­sei­tigen Energie­trägers Gas sein.

Bewerben Sie sich!

Für Re:Inventing Energy braucht es innovative, kreative und mutige Köpfe. Bewerben Sie sich bis zum 30. Juni 2022 mit Ihrem Projekt für den Innovations­preis der deutschen Gaswirtschaft.

Vorstellung der Jury

Die Jury des Inno­vations­preises der deutschen Gas­wirt­schaft be­steht aus Ver­tre­tern der Wissens­chaft, Fach­medien und Ver­bänden der deutschen Gas­wirt­schaft. Die Jury ent­schei­det frei und un­ab­hängig.
Prof. Dr. Frank Behrendt ist promovierter Chemiker und seit 2001 Leiter des Fachgebiets „Energie­verfahrenstechnik und Umwandlungstechniken regenerativer Energien“ an der Technischen Universität zu Berlin. Sein wissenschaft­licher Arbeitsschwerpunkt ist die Untersuchung reaktiver Zweiphasen-Strömungen am Beispiel der thermo­chemischen Konversion von Biomassen. Ergänzt werden ent­sprechende Experimente durch umfangreiche Modellierungs- und numerische Simulations­arbeiten sowie ökonomische und ökologische Bewer­tungen. Sein Forschungs­portfolio umfasst auch Aktivitäten auf dem Gebiet der Energiesystem­modellierung, z. B. die Integration erneuerbarer Energien in elektrische und thermische Netze. Im Jahr 2007 übernahm er die Rolle des Sprechers im „Innovationszentrum Energie“ der TU Berlin, welches alle Aspekte der energie­bezogenen Forschung der TU Berlin zusammenfasst. Zudem ist Behrendt seit 2008 deutscher Delegierter im Technology Cooperation Programme „Emissions Reduction in Combustion“ der Internationalen Energieagentur (IEA). Prof. Dr. Frank Behrendt ist der Vorsitzende der Jury des Innovationspreises der deutschen Gaswirtschaft.
Annegret-Claudine Agricola ist Ingenieurin der Energie- und Verfahrenstechnik und hat in ihrer beruflichen Laufbahn stets einen Fokus auf die technisch-wirtschaftliche Optimierung energie­technischer Systeme gelegt. Sie hat stets nah am poli­tischen Raum, im Austausch mit unter­schiedlichsten Markt­akteuren sowie operativ im Energiedienstleistungsmarkt gearbeitet. Dabei lag ihr Augenmerk stets auf der rationellen und regenerativen Energie­nutzung. Agricola ist seit 2020 als Leiterin Public Affairs für Zukunft Gas tätig. Zuvor hat sie in leitenden Funktionen den Aufbau der Deutschen Energie-Agentur unterstützt, wo sie u. a. sehr früh das Thema Power-to-Gas vorangetrieben hat. In anschließenden Tätigkeiten hat sie die Realisierung von Energiewende-Lösungen in Kommunen und Regionen beratend unterstützt sowie die Entwicklung und den Betrieb objektbezogener Energieversorgungslösungen verantwortet.
Frederik Brandes hat Ende 2014 an der RWTH Aachen einen Master-Abschluss im Bereich der nachhaltigen Energieversorgung erlangt. Von Ende 2014 bis Ende 2018 war Frederik Brandes Referent beim DVGW e. V. in Bonn.
 
Seit Anfang 2019 leitet Herr Brandes die Energieforschung. In seinen Bereich fallen u.a. die Initiierung und Betreuung innovativer F&E-Projekte sowie das damit verbundene Technologiescouting.

Susanne Harmsen ist Redakteurin beim Fachverlag Energie und Management. Als Berlin-Korrespondentin berichtet sie seit zehn Jahren für verschiedene Medien über aktuelle Entwicklungen der Energiewirtschaft. Wichtiges Thema dabei ist immer die Gaswirtschaft, besonders in ihrer Umbruchphase hin zu erneuerbaren Gasen aus biogenen Quellen oder erneuerbarem Strom. Im Fokus hat sie dabei sowohl die politischen Rahmensetzungen wie die Anforderungen der Unternehmen und die Auswirkungen auf die Kundinnen und Kunden. Die Lösung des Zielkonflikts von technischen Projekten und ihrer wirtschaftlichen Umsetzung für eine sichere, nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung interessieren sie dabei besonders.

Christian Seelos ist ausgebildeter Kommuni­kationswissenschaftler und Anglist. Schon während seines Studiums arbeitete er für den Energienach­richtendienst energate. Später baute er das Berliner Redaktionsbüro von energate auf, wodurch sein journalistischer Arbeitsschwerpunkt lange Zeit auf der Bericht­erstattung über die Energiepolitik und die Energiewende lag. Seit 2016 ist Christian Seelos Chefredakteur der energate GmbH und verantwortet in dieser Funktion sämtliche Medien von energate in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit 2021 analysiert er wöchentlich in einem eigenen Podcast aktuelle Themen rund um die Energiewende und den Umbau der Energie­versorgung.
Ingram Täschner koordiniert als Fachgebietsleiter im Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW) die Wärmemarkt­themen und ist verantwort­licher Ansprechpartner für innovative Gasanwen­dungen, Technologie­bewertung sowie Heizkostenvergleiche und Biogas. Er verfügt zudem über langjährige Erfahr­ungen in der Projektleitung, Planung und Baubetreuung technischer Gebäude­ausrüstung verschiedenster anspruchs­voller Neubau- und Sanierungsprojekte. Seit 2008 begleitet er den Innova­tionspreis der deutschen Gaswirtschaft. Er setzt sich in der Jury dafür ein, dass Projekte und Konzepte geehrt werden, die im Bereich Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit besonders herausragen.

Starke Partner, starke Träger

Mit der Verleihung des Innovationspreises der deutschen Gaswirtschaft verbinden die Partner und Träger des Preises das Ziel, innovative Ansätze und Ideen der Energieeffizienz zu würdigen, diesen eine große Bühne zu bieten und ihre weitere Entwicklung und Markteinführung zu unterstützen. Nachfolgend stellen wir Ihnen die Partner und Träger vor.

Wintershall Dea ist Europas führendes unabhängiges Gas- und Ölunternehmen mit mehr als 120 Jahren Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in 13 Ländern weltweit Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Um die Energiewende mit voranzutreiben und zur Erreichung der weltweiten Klimaziele beizutragen, investiert Wintershall Dea in Wasserstoff und Carbon-Management-Lösungen, wie die Abscheidung und unterirdische Speicherung von CO2 (CCS). Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv.

Bettina Stark Watzinger MDB, Ministerium für Bildung und Forschung

„Die Zukunft gehört denen, die etwas tun.“

 
Seit dem 8. Dezember 2021 ist Bettina Stark-Watzinger Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Stark-Watzinger ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2018 bis 2020 war sie Vorsitzende des Finanzausschusses, von 2020 bis 2021 Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag.

Frau Stark-Watzinger studierte Volkswirtschaftslehre und arbeitete im Anschluss an ihr Studium zunächst für die BHF-BANK. Nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt im Vereinigten Königreich war sie als Academic Manager im Finance, Accounting, Controlling and Taxation Department der European Business School in Oestrich-Winkel tätig. Von 2008 bis 2013 war sie als Geschäftsführerin des House of Finance an der Goethe-Universität tätig. Von 2013 bis 2017 war Stark-Watzinger Geschäftsführerin des Forschungszentrums SAFE – Sustainable Architecture for Finance in Europe.

Die Verbände BDEW, DVGW und Zukunft Gas bieten mit dem Inno­vations­preis eine Platt­form, um Erfolg versprechende und klima­schonende Konzepte sowie zukunfts­weisende Tech­nolo­gien zu präsentieren.
Der Bundesverband der Energie- und Wasser­wirtschaft (BDEW), Berlin, und seine Landes­organisationen vertreten über 1.900 Unternehmen. Das Spektrum der Mitglieder reicht von lokalen und kommunalen über regionale bis hin zu überregionalen Unternehmen. Sie repräsentieren rund 90 Prozent des Strom- und gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes, über 90 Prozent der Energienetze sowie 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung und rund ein Drittel der Abwasser-Entsorgung in Deutschland.
Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfachs (DVGW) ist das Kompe­tenznetzwerk für alle Fragen der Versorgung mit Erdgas und Trinkwasser. Er fördert und unterstützt das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaft­lichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der DVGW insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucher­schutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbst­verwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards.
Zukunft Gas ist die Stim­me der deut­schen Gas- und Was­ser­stoff­wirt­schaft. Der Bran­chen­verband bündelt die In­teres­sen der Mit­glie­der und tritt gege­nüber Öffent­lich­keit, Politik sowie Ver­braucher­innen und Ver­brauchern auf. Gemeinsam mit den Mit­glieds­unter­nehmen setzt sich der Ver­band dafür ein, dass die Po­ten­ziale von Wasser­stoff, Biogas und Erd­gas sowie der be­stehenden Gas­infra­struktur genutzt werden, infor­miert über die Chan­cen und Mög­lich­keiten, die gas­förmige Energie­träger für unsere Gesell­schaft bieten und treibt die Trans­forma­tion der Gas­branche hin zu neuen Gasen voran. Ge­tragen wird der Ver­band von führen­den Unter­nehmen der Gas- und Wasser­stoff­wirt­schaft. Weitere Branchen­verbände und die Heiz­geräte­industrie unter­stützen Zukunft Gas als Part­ner.
Die Marke ASUE steht technologieoffen für Lösungen, die einen Wandel unserer Gesellschaft und seiner Unternehmen in Richtung einer klima­neutralen Energie­versorgung ermöglichen. Dabei trägt sie den Zielen der Versorgungs­sicherheit, der Sozialverträglichkeit und besonders dem Klimaschutz Rechnung. Hinter der Marke steht ein Kuratorium mit engagierten Mitgliedern aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette der Energiewirtschaft.
Unabhängige Leit­medien unter­stützen den Innovations­preis der deutschen Gas­wirt­schaft als Medien­partner.
Die energate-Medien informieren täglich mit Fachartikeln und Interviews die Energiebranche. Gegründet wurde das Medienhaus im Jahr 2001 als Tochterunternehmen der conenergy GmbH. Mit mehreren Millionen Webseitenaufrufen pro Jahr, tausenden täglichen News­letter-Abonnent:innen und vielen erfolgreichen Content-Projekten ist energate die führenden B2B-Medienmarke im Energiemarkt. Ein Team von über 20 Energie-Journalistinnen und Journalisten in Essen, Berlin, Brüssel, Zürich und Wien hat sich zur größten Energie­redaktion im deutsch­sprachigen Raum entwickelt.
Die Energie & Management Verlagsgesellschaft mbH bietet ein breites Spektrum an Publikationen und Online-Informationsdiensten mit aktuellen Themen und Daten, die das Meinungsspektrum der europäischen Energie­wirtschaft und -politik widerspiegeln. Mit 10 festen Redakteurinnen und Redakteuren sowie einem internationalen Netzwerk von Korrespondentinnen und Korrespondenten verfügt Energie & Management über eine der größten Fach­redaktionen der Branche und ist ein wichtiges meinungs­bildendes Medium in allen Bereichen der Energiewirtschaft und Energietechnik. Auch bei der Erstellung von Studien, der Organisation und Durchführung von energiewirtschaftlichen Messen und Tagungen sowie bei spezifischen Beratungsleistungen gehört E&M zu den besten Anbietern auf dem Markt und hilft den Entscheider:innen der Energiewirtschaft bei der nachhaltigen Markt­positionierung und Kundenbindung.

Das Handelsblatt ist mit einer verkauften Auflage von 127.000 Exemplaren eine der führenden Wirtschafts- und Finanzzeitungen in Deutschland.

Mit fundierten Berichten und Analysen liefert die börsentäglich erscheinende Tageszeitung wichtige Erkenntnisse für erfolgreiches Handeln in sich ständig verändernden Branchen und Märkten.

Verleihung des Innovationspreises 2020​

Am 4. November 2020 wurden die Gewinner im House of Innovation ausgezeichnet. Aus fast 80 eingereichten Bewerbungen hat sich die Jury für fünf innovative Konzepte zu vielseitigen Nutzung von Erdgas und grünem Gas entschieden.

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